Da Sonnawind-Toni

Eine Komödie in drei Akten von Thomas Kirnberger

Die Dorfbewohner leiden unter der unwirschen Art des Aushilfspfarrers aus der Nachbargemeinde, der immer dann besonders unausstehlich ist, wenn der Sonnawind (Föhn) bläst. Diese Wetterfühligkeit bringt ihm schließlich den Spitznamen „Sonnawind-Toni“ ein. Lediglich der Dorflehrer und der Mesner bieten ihm die Stirn.
Als der Sonnawind-Toni es ganz besonders schlimm treibt, beschließen die Dorfburschen, ihm in einer nächtlichen Aktion einen Streich zu spielen, den er so schnell nicht wieder vergessen soll. In einer nächtlichen Aktion wird das ganze Obst im Pfarrgarten entwendet. Das Burschenstück gelingt zwar, doch anstatt das Obst für die Schulkinder aufzubewahren, wird es zum Brennen gebracht.
Der Pfarrer zeigt die Burschen des Dorfes bei der Polizei an und sie werden letzendlich auch verurteilt. Diese Tatsache wird für Michi, den Sohn des Mesners, fast noch zum Problem, da er als Vorbestrafter seine Freundin nicht heiraten darf. Dem Mesner gelingt es, alles doch noch in die richtigen Wege zu leiten und für ein glückliches Ende zu sorgen.