2015: Da Himme wart net       Zum Inhalt       Programmheft       Bilder

Da Himme wart net

Eine Komödie in drei Akten von Markus Scheble und Sebastian Kolb

Der Polizeibeamte Stelzl ist gestorben und sitzt nun im himmlischen Wartezimmer. Bevor man ins Paradies darf – so die himmlische Regel – muss man noch eine letzte Aufgabe erfüllen.
In seinem Fall heißt das, er muss hinunter und den soeben verstorbenen Schreinermeister Bömmerl binnen 24 Stunden hinauf in den Himmel holen. Schon fast enttäuscht von diesem leichten „Laufburschen-Job“ macht er sich auf den Weg hinunter. Er ahnt dabei noch nicht, dass sich der Auftrag stündlich schwieriger gestaltet als gedacht.
Bömmerl will anfangs nicht wahrhaben, dass er tot ist. Es geht ihm einfach alles zu schnell, er will noch nicht in den Himmel hinauf. Dann kommen die Froschmeiers, ein Vetter und dessen Frau, zu seinem Begräbnis angereist und wollen sich was irgendwie geht unter den Nagel reißen. Beim heimlichen durchsuchen von Bömmerls Wohnung finden sie heraus, dass Bömmerl kurz vor seinem Tod drei Millionen Euro im Lotto gewonnen hat. Es beginnt die fieberhafte Suche nach dem Lottoschein.
Bömmerl will seiner Tochter helfen und überredet auch den unter Zeitdruck stehenden Stelzl dazu. Allerdings ist es für die Beiden schier unmöglich sich bemerkbar zu machen, denn für die Lebenden sind die zwei Verstorbenen weder zu hören noch zu sehen. Sie versuchen mit Hilfe der Resi, einer Schnapsdrossel, der Haushälterin Fini und dem Schreinergesellen Emeran einen Kontakt aus dem Jenseits herzustellen. Dazu müssen sich die Geister etwas einfallen lassen...

Diese Komödie spielten wir von Weihnachten 2015 bis Mitte Januar 2016


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